Die kreisfreie westfälische Großstadt hat ca. 587.700 Einwohner und ist die neuntgrößte Stadt Deutschlands. Sie ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr und gehört zum Regierungsbezirk Arnsberg. Das Stadtgebiet Dortmunds erstreckt sich über eine Fläche von 280,707 km².
Dortmund grenzt an die Werl-Unnaer-Börde, das Lippetal und das Münsterland sowie an das Ruhrgebiet, dem Dortmund zum Teil angehört. Nachbarn sind die Städte Lünen, Kamen, Holzwickede, Schwerte, Hagen, Herdecke, Bochum, Castrop-Rauxel und Waltrop sowie die Kreise Recklinghausen, Unna und Ennepe-Ruhr-Kreis.
Mit seinen 53.500 Studenten an sechs Hochschulen und seinen zahlreichen wissenschaftlichen Einrichtungen ist Dortmund ein bedeutender Standort für technische Entwicklung und Forschung in den Bereichen der Informations- und Mikrosystemtechnik.
Der Signal Iduna Park, ehemals Westfalenstadium, ist Deutschlands größtes Fußballstadion und weltweit bekannt. Die Innenstadt Dortmunds gehört zu den beliebtesten Einkaufsstraßen des Landes.
Die Metropole ist für ihre vielfältige Kulturszene bekannt, die jedem einzelnen Stadtteil einen unverwechselbaren Charakter verleiht. Zahlreiche Museen, Theater, ein Schauspielhaus und andere Einrichtungen bereichern das kulturelle Leben.
Die Großstadt ist in 12 Bezirke gegliedert: Eving, Scharnhorst, Brackel, Aplerbeck, Hörde, Hombruch, Lütgendortmund, Huckarde und Mengede sowie Dortmund West, Dortmund Ost und Dortmund Süd. Diese Stadtteile sind in 62 statistische Bezirke unterteilt, diese dann in 170 Unterbezirke.
Im Dortmunder Stadtbezirk Hörde leben derzeit etwa 26.595 Einwohner. Hörde liegt im Süden des Dortmunder Stadtgebietes. Es grenzt an Herdecke, Hagen, Schwerte, Dortmund-Hombruch, die Innenstadt und Aplerbeck. Hörde umfasst dabei die Stadt- bzw. Ortsteile Benninghofen, Benninghofer Mark, Buchholz, Hacheney, Höchsten, Hörde, Holzen, Loh, Niederhofen, Sommerberg, Syburg, Wanne, Wellinghofen und Wichlinghofen.
Derzeit befindet sich das Gebiet am Phönix-See im Umbruch. Lange Zeit Standort der Kohle- und Stahlindustrie wandelt sich der Bezirk nun zu einem modernen Stadtteil, der als begehrte Wohngegend gilt. Gleichzeitig ist Hörde Standort namenhafter Konzerne der Mikro-, Nano- und Produktionstechnologie.
Der Strukturwandel von Hörde zum Gebiet mit vielen Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten sorgt für eine hohe Wohn- und Lebensqualität.
Im Bildungsbereich bietet Hörde zahlreiche Grundschulen und sechs weiterführende Schulen. Die medizinische Versorgung wird durch eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Arztpraxen und mehreren Krankenhäusern gewähreistet.
Mit der U-Bahn erreicht man die Dortmunder City innerhalb von 10 Minuten.